Die eigenen Bedürfnisse kommen zu kurz

© Alexas_Fotos / pixabay.com

Die eigenen Bedürfnisse kommen zu kurz

Oftmals habe ich das Gefühl, meine eigenen Bedürfnisse kommen deutlich zu kurz.

Zu meinen Jobs im Haushalt gehört vor allem das Einkaufen, ein „Dienst“, der mir an für sich Spaß macht. Keine Freude bereitet mir allerdings das Warten an der Kasse, schließlich habe ich eine ernüchternde Erfahrung gemacht: In der Schlange, in der ich stehe, geht es immer am langsamsten voran. 

Ich Pechvogel

Meist kommt es, kurz bevor ich „dran“ bin, zu irgendwelchen Zwischenfällen: Die Papierrolle für die Kassenbons muss ausgetauscht werden, Schichtwechsel der Kassiererinnen oder die hochsensiblen Scanner setzen wieder einmal aus.

Inzwischen habe ich mich mit diesem „Schicksal“ abgefunden – obwohl, darüber ärgern kann ich mich trotzdem manchmal noch. Und warum? Weil ich wieder einmal das Gefühl habe, dass ich zu kurz komme.

Was macht glücklich?

Und anscheinend bin ich nicht der einzige, der hin und wieder dieses Gefühl hat: Wie anders lässt sich erklären, dass viele Menschen nach mehr Geld und Anerkennung streben – und dabei doch so unzufrieden sind?

Nach einer Meldung der Ärzte-Zeitung nimmt die Zahl der psychischen Erkrankungen immer mehr zu. Ein Grund dafür unter anderem: Viele Menschen finden keine Antwort auf die Sinnfrage ihres Lebens. Immer wieder stellen Menschen fest, dass viel Geld, Macht und Besitz nicht glücklich machen.

Gott kennt unsere Bedürfnisse

Als Christ mache ich die Erfahrung, dass Gott die Bedürfnisse der Menschen kennt – und sie auch stillen will und kann. Bei ihm kommt keiner zu kurz!

Ach ja: Falls Sie mich einmal in einer Warteschlange vor einer Kasse entdecken, wechseln Sie unauffällig, aber zügig die Reihe – es geht in der anderen Schlange mit dem Kassieren schneller. 

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