Buch-Rezension

Die Gender-Fibel

Eckhard Kuhla (Hg.)
Die Gender-Fibel
Ein irres Konversationslexikon

Fontis-Verlag, Basel 2021, 2. Auflage
128 Seiten, 9,90 Euro
ISBN: 978-3-03848-229-1

Laut einer Forsa-Umfrage von 2021 sind die meisten Deutschen gegen das Gendern. Trotzdem scheint es sich im akademischen und öffentlichen Bereich weitgehend durchgesetzt zu haben. 

Beim Gendern werden viele Begriffe feministisch umgedeutet, neue Begriffe kommen hinzu. Da kann man schon leicht Verständnisprobleme bekommen. Abhilfe schafft hier die Gender-Fibel, die sich als „Wegweiser durch diesen Sprach-Dschungel“ versteht. 

Alphabetisch sortiert wie in einem Wörterbuch werden umgedeutete Begriffe wie „Familie“, neu geschaffene Begriffe wie „Gender-Fluidity“ und Abkürzungen wie „PoCs“ erklärt; dabei wird jeweils die auf der feministischen Gender-Ideologie basierte Definition beschrieben und einer eher konservativen, nicht-feministischen Sicht gegenübergestellt. Dabei wird oft die Absurdität und Widersprüchlichkeit der Gendersprache deutlich.

Fazit: Kompaktes, kleines Wörterbuch für den Durchblick im Gender-Sprach-Dschungel. 

Emmerich Adam


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